Förderverein Konzerte
Förderverein Konzerte

Wir freuen uns sehr, dass es Menschen in unserm Förderverein gibt, die mit Ihrer Kunst unsere Theaterarbeit unterstützen möchten. Der Förderverein des Theaters möchte mit dieser Konzertreihe, einen Teil der Vielfalt und Kreativität unserer Region widerspiegeln.

Mit den Einnahmen dieser besonderen Konzerte möchten wir zum Einen Kinder-, Schul- und Familienveranstaltungen finanzieren und zusätzlich für den Bereich Theaterpädagogik benötigtes Equipment anschaffen.

Diese Konzerte sollen mehr sein als nur Veranstaltungen; sie sind ein Ausdruck kulturellen Lebens und ein Ort der Begegnung. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und freuen uns auf wunderbare Abende!

Gent Salverius

„Un(d)endlich …“

Am 28.03.2025 ist es soweit, solo – pur, ohne viel Schnickschnack, auf der feinen kleinen Bühne im „Theater Lazarett“. 

Im Gepäck Lieder aus dem Programm „Un(d)endlich“, mit dem er sowohl solo als auch mit Band seit einigen Jahren unterwegs ist. Neben bekannten älteren Stücken reihen sich immer auch neue ein.

Seine Lieder erzählen von dem, was so im Leben passiert ist und passiert. Das können ganz private Einsichten sein („Wie gestern“), aber auch Statements zu gesellschaftlichen Fragen („Jeden Morgen“, „Dünnes Eis“ oder „Zeitenwende“). 

Die Erfahrungen aus 60 Jahren Leben treffen sich mit Gedanken zum Jetzt und Morgen und liefern so die Grundlage für seine Sichtweise der Dinge, mal melancholisch, mal ernst, mal schmunzelnd über eigene Unzulänglichkeiten, mal glücklich und dankbar, Lieder vom „Ankommen und Gehen und was dazwischen passiert“. „Es ist für mich eine Freude, dieses fantastische Theater und die Künstlerinnen und Künstler  durch ein Konzert zu unterstützen. Wenn ich dazu beitragen kann, die besondere Bedeutung des  „Theater Lazarett“  für Aurich und Umgebung zu unterstreichen, so will ich es gerne tun.“

Heinrich Herlyn

Sie falten die kleinen Zehlein – vertonte Texte von Christian Morgenstern

„Man weiß zum Schluss nicht, was man mehr bewundern soll: die Clownerie oder die tiefe Weisheit….man lacht sich krumm, bewundert hinterher, ernster geworden, eine tiefe Lyrik, die nur im letzten Augenblick ins Spaßhafte abgedreht ist – und merkt zum Schluss, dass man einen philosophischen Satz gelernt hat.“

Diese Zeilen schrieb einst Kurt Tucholsky in großer Bewunderung über den Lyriker Christian Morgenstern.  Der Auricher Musiker Heinrich Herlyn präsentiert zusammen mit dem Emder Pianisten Patrick Pagendarm im Auricher Güterschuppen eine musikalische Hommage mit eigenen Vertonungen von Texten des genialen Lyrikers und Humoristen, bei denen Tiere eine nicht unmaßgebliche Rolle spielen.

Wer mit den Rehlein beten und die Zehlein falten möchte oder sich daran erfreuen will, dass der ketzerische Hahn, der verbotenerweise ein Ei legt, nicht auf dem Scheiterhaufen der Inquisition stirbt,  wer wissen möchte, wieso das Wiesel auf einem Kiesel sitzt, weshalb das Mondschaf sterben muss und warum der Werwolf so deprimiert ist, der wird die Antworten in Songs bekommen, die mit den musikalischen Mitteln von Blues, Swing, Rumba oder Walzer komponiert wurden.

Auch für das Auge wird einiges geboten, denn etliche ihrer Vertonungen werden multimedial begleitet von Illustrationen bekannter Grafiker, die während des Liedvortrages projiziert werden. Die Bühne des Theater Lazaretts Aurich erscheint den beiden Musikern als der ideale Ort für ihr unterhaltsames und zugleich anspruchsvolles literarisch-musikalisches Programm.

Sie unterstützen mit den Einnahmen ihres Konzerts sehr gerne die Arbeit dieses Theaters.